Was Bernhard Förster Anno 1907 als kleine Schmuckmanufaktur ins Leben rief, zählt heute zu den deutschen Aushängeschildern in der modernen Kieferorthopädie – die FORESTADENT Bernhard Förster GmbH. Mit der Implementierung eines sicheren Datenraums bewies das Pforzheimer Traditionsunternehmen kürzlich auch Fingerspitzengefühl beim Thema Datenschutz. Mit dabei: der Secure Dataroom der Münchner Brainloop AG.

Schutz personenbezogener Daten

Unter Medizinern gilt der Name FORESTADENT längst als Qualitätssiegel in der Kieferorthopädie. Spätestens seit 2014 macht der Pforzheimer Hersteller von Brackets und Labormaterial seinem Slogan „Präzision ist unser Geschäft“ auch in IT-technischer Hinsicht alle Ehre: Begonnen hatte alles mit den Diskussionen um den laschen Datenschutz und die mangelhafte Datensicherheit in den USA. FORESTADENT machte sich deshalb auf die Suche nach einer Lösung für den Datenaustausch, die höchsten Sicherheitsstandards entspricht.

Die hohen Ansprüche an den Datenschutz kommen nicht von ungefähr: Als Anbieter von Lösungen für die Dentaltechnik steht FORESTADENT beim Datenaustausch in Verbindung mit Zahnärzten und Kieferorthopäden weltweit und ist damit der Verschwiegenheit für Patientendaten verpflichtet. Das Unternehmen musste sicherstellen, dass sensible Informationen über Patienten wie Röntgenbilder oder 3D-Drucke nicht in falsche Hände geraten und Daten trotzdem sicher mit Ärzten ausgetauscht werden können.

KEINE ALTERNATIVE: E-MAIL ODER FILESHARING-DIENSTE AUS DEN USA

Eher schmerzhaft waren denn auch die Erfahrungen mit der bis zum Projektstart gängigen Methode, Daten über den unverschlüsselten Service des US-Anbieters Dropbox austauschen zu müssen. So bestand mit dem Filesharing-Dienst ständig die Gefahr, dass sensible Informationen ohne Erlaubnis des Eigentümers weitergeleitet und sogar verändert werden.

Auch der Umweg über ein separates Werkzeug, das Daten vor dem Versand per E-Mail auf lokalen Rechnern verschlüsselt, war für das Einsatzszenario bei FORESTADENT auf Dauer nicht praktikabel, denn Datenmengen mit bis zu 30 Megabyte erwiesen sich als zu groß für den Datentransfer per E-Mail. Ein internes Engagement, etwa in Form eines eigenen Hostings, kam für das Unternehmen aus Kostengründen nicht in Frage.

Triftige Gründe also für FORESTADENT, professionellen Alternativen für den sicheren Datenaustausch auf den Zahn zu fühlen.

Lesen Sie in der Success Story, wie der Einsatz von Brainloop sich heute für FORESTADENT bezahlt macht.

JETZT SUCCESS STORY HERUNTERLADEN

 

Geschrieben von Brigitte Ehret


Collaboration,  Compliance,  Success Story


This could also be of interest:

Biotech digital: Zwischen Industriespionage und DSGVO

Die Digitalisierung ist in der Biotech-Branche schon weit fortgeschritten. Sie betrifft neben der computergestützten Verarbeitung und Interpretation von Messdaten und Versuchsergebnissen vor allem die alltäglichen…

Geschäftsgeheimnisse sind schützenswert – das weiß auch die EU

Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit seiner Geschäftsidee. Apple wäre beispielsweise nie so erfolgreich gewesen, wenn sie lediglich die Geräte von Nokia und…

Ganz konkret: Was die EU-Know-how-Schutz-Richtlinie für Firmen bedeutet

Seit 9. Juni 2018 ist die EU-Richtlinie zum Schutz vertraulichen Know-hows für europäische Unternehmen bindend. Sie wurde vor allem deshalb eingeführt, um den Begriff des…

Newsletter

Niederlassungen

Brainloop AG
Theatinerstrasse 12
80333 München
Germany
+49 (0) 89 444 699 0